Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
  • Zur Zeit kein Belegungszeitraum aktiv.
10.1 Kommunikation und Gesprächsführung    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
Nr.:  4582     Seminar/Übung     WS 2018/19     2 SWS     Jedes Semester    
   Bachelor-Studiengang: Bachelorstudiengang Soziale Arbeit    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 27  
 
   Studiengang   Soziale Arbeit, Abschluss 84,   ( 2. Semester ) - Kategorie : Pflichtfach    
   Zugeordnete Lehrperson:   Klimsa
 
   Gruppe:
1. Gruppe   
   Termin: Montag   09:45  -  11:15    wöchentl    Maximal 28 Teilnehmer/-in
Beginn : 08.10.2018   
Durchf. Lehrperson:   Klimsa       Raum :   M 105   Gebäude M/Laz5  
 
   Gruppe:
2. Gruppe   
   Termin: Montag   11:30  -  13:00    wöchentl    Maximal 28 Teilnehmer/-in
Beginn : 08.10.2018   
      Raum :   M 105   Gebäude M/Laz5  
 
 
   Inhalt: Neben dem Erwerb gründlichen theoretischen Wissens besteht ein wichtiges Qualifikationsziel im Erlangen praktischer Basiskompetenz in Kommunikation und Gesprächsführung.

Gegenstand bildet die Frage nach den Wirkfaktoren und den Bedingungen förderlicher Gespräche in unterschiedlichen Situationen (z.B. Anamneseerhebungen, Explorationen oder Beratungen). Grundlegendes Theoriewissen (z.B. Kommunikative - Modelle)soll in Verbindung gebracht werden mit dem breiten Methodenspektrum der verschiedenen Modelle von Gesprächsführung, die gegenwärtig in der Sozialen
Arbeit zu finden sind.


Es besteht Anwesenheitspflicht!
Die im Seminar vorgestellten Kommunikationsmodelle werden direkt in Übungen praktisch erprobt und so auf deren Umsetzungsmöglichkeit für den Bereich der Sozialen Arbeit überprüft. Feedback unter den Studierenden zu Referatsbeiträgen und den Ergebnissen der Gesprächsübungen verbessern deren Kompetenzen in der Selbst- und Fremdwahrnehmiumng.
Die im Seminar erworbenen fachlichen, methodischen und personalen Kompetenzen stellen die Basis u.a. für alle Lehrveranstaltungen in höheren Semestern dar, die Kommunikations- und Gesprächsführungskompetenzen voraussetzen.
 
   Literatur: Baacke, Dieter: Kommunikation und Kompetenz, S. 9-192; S. 311-364. München 1973
Berne, Eric: Struktur und Dynamik von Organisationen und Gruppen. München 1979
Gehm, Theo: Kommunikation im Beruf - Hintergründe/ Hilfen und Strategien, 4. überarbeite-te Auflage, Weinheim 2006
Gerhold, Dieter: Das Kommunikationsmodell der Transaktionsanalyse. Paderborn 2005
Harris, Thomas: Ich bin ok – Du bist ok. Hamburg 1975
Hennig, Gertrud; Pelz, Georg: Transaktionsanalyse. Lehrbuch für Therapie und Beratung. Freiburg 1997
Raguse, Hartmut: Kritische Bestandsaufnahme der TZI. In: Löhmer, Cornelia; Standhardt, Rüdiger (Hrsg.): TZI. Pädagogisch-therapeutische Gruppenarbeit nach Ruth C. Cohn. Stutt-gart 1992.
Rogall-Adam, Renate et al.: Professionelle Kommunikation in Pflege und Management - Ein praxisnaher Leitfaden, Hannover 2011
Rüttinger, Rolf: Transaktionsanalyse. Heidelberg 1996
Schulz von Thun, Friedemann: Miteinander Reden, Störungen und Klärungen, 48. Auflage, Reinbeck bei Hamburg 2010
Stiebel, David: Die Taktik des Streitens – Konfliktstrategie statt Harmoniesucht, Fischer 1999
Watzlawick, Paul; Beavin, Janet H.; Jackson, Don D.: Menschliche Kommunikation: Formen, Störungen, Paradoxien, 11. Auflage. Bern 2007.

Weitere Literatur wird im Seminar vorgetellt und besprochen.
 
   Lernziele: Gesamtziel: Sie haben einen Überblick über verschiedene Kommunikationskonzepte erhalten und können deren Grundprinzipien in Übungen umsetzen.

Haltung:
Sie lernen Selbstöffnung und Selbstauseinandersetzung als besonders bedeutungsvolle Vorgänge für kommunikative Vorgänge im Allgemeinen und Beratung im Speziellen. Sie erwerben einstellungsmäßige
Orientierungen sich selbst gegenüber, die im Verhalten zu Klientinnen und Klienten Ausdruck finden sollen.

Wissen:
Unterschiede und Gemeinsamkeiten wichtiger Theorien und Praktiken von Kommunikation und Gesprächsführung, so wie sie im weiten Feld der Sozialen Arbeit Anwendung finden, werden als wichtig angesehen, studiert und miteinander verglichen.

Können:
Sie führen eigenständig unter definierten Bedingungen Kommunikationsübungen mit einer gelernten Grundkompetenz durch. Sie lernen jedoch auch die begrenzten Möglichkeiten eines solchen Kompetenzerwerbs im Rahmen eines Hochschulstudiums einschätzen und werden daher für eventuelle postgraduale Zusatzausbildungen motiviert.
 
   Voraussetzungen: Spezielle Kenntnisse sind nicht erforderlich.
 
   Leistungsnachweis: Unbenotete Prüfungsleistung: --- .
Benotete Prüfungsleistung: Hausarbeit oder Referat.
 
   Module: 11. Grundlagen Kommunikation und Ethik (2. Semester) (SO)