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Strukturbaum
Das Projekt wurde 8 mal gefunden:
Hochschule Ravensburg-Weingarten  - - - 1
Fakultäten
Fakultät Technologie und Management  - - - 2
Bachelorstudiengang Physikalische Technik  - - - 3
Bachelorstudiengang Physical Engineering (Technik Entwicklung)  - - - 4
Fakultät Maschinenbau
Masterstudiengang Umwelt- und Verfahrenstechnik  - - - 5
Bachelorstudiengang Energie- und Umwelttechnik  - - - 6
Institute
Institut für Angewandte Forschung (IAF)  - - - 7
Schwerpunkt Energie und Umwelt (IAF)  - - - 8
Titel-Deutsch : Verbundprojekt TransAqua: Transfer von Radionukliden in Aquatischen Ökosystemen; Teilprojekt I
Personal : Klemt, Eckehard Dr. rer. nat. (Leitung)

Einrichtungen : Hochschule Ravensburg-Weingarten
Bachelorstudiengang Physikalische Technik
Masterstudiengang Umwelt- und Verfahrenstechnik
Fakultät Technologie und Management
Institut für Angewandte Forschung (IAF)
Schwerpunkt Energie und Umwelt (IAF)
Bachelorstudiengang Physical Engineering (Technik Entwicklung)
Bachelorstudiengang Energie- und Umwelttechnik
Förderer : Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF; (Mittelgeber)
Laufzeit von : 01.06.2013 Laufzeit bis : 31.05.2017
Beschreibung-Deutsch : Vorhabensziele

Wie nukleare Katastrophen gezeigt haben, tragen im wesentlichen I-131 sowie Cs-134,137 zur Dosis für die Bevölkerung bei. Cs-137 mit einer Halbwertszeit von etwa 30 Jahren kann relativ lange einen Beitrag zur Dosis für den Menschen hervorrufen. In kleinen, flachen eutrophen Seen sowie in ihren Einzugsgebieten ist Cs zu einem großen Teil reversibel an organische Materie gebunden, wohingegen die Fixierung von Cs an Tonmineral-Partikel von geringerer Bedeutung ist. Dies hat zur Folge, dass auch viele Jahre nach dem Cs-Fallout noch nennenswerte Mengen Cs aus dem Einzugsgebiet in den See transportiert werden. Die Aktivitätskonzentration im Seewasser und der Transfer in Wasserpflanzen und Fische sind relativ hoch. Der Vorsee, etwa 30 km nördlich des Bodensees, ist ein eutropher See, der intensiv zur Befischung genutzt wird. Im Sinne einer langfristigen Strahlenschutzvorsorge soll das Verhalten von Radiocäsium in diesem Seesystem untersucht werden.

Untersuchungsprogramm

Es soll das Cs-137 im Boden des Einzugsgebietes, die Aktivitätskonzentration im Wasser, in den Schwebstoffen des Sees, in Wasserpflanzen sowie in verschiedenen Arten von Fischen gemessen werden. Zusätzlich sollen Cs-137 im Sediment und die Cs-137-Bindung an das Sediment untersucht werden.
Die Konzentration der Cs-Konkurrenzionen K+ und NH4+ sowie die O2-Konzentration, der pH-Wert und die Temperatur des Wassers sollen bestimmt werden. Die zeitabhängige Verteilung und der Transport des Cs-137 im Seesystem soll dann mit Hilfe von Compartment-Modellen, bzw. mit Sedimentations-Diffusionsmodellen verstanden werden.

BMBF Förderkennzeichen: 02NUK030I
Personmonate :   Freigabe : J
Zeitstempel : 05.09.2017 09:52:55
Forschungspreis
 
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