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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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S5.3 Klinische Sozialarbeit    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
Nr.:  3570     Seminar     WS 2017/18     2 SWS     Jedes Semester    
   Bachelor-Studiengang: Bachelorstudiengang Soziale Arbeit    
 
   Studiengang   Soziale Arbeit, Abschluss 84,   ( 5. - 7. Semester ) - Kategorie : Wahlpflichtfach    
   Zugeordnete Lehrperson:   Schwarz
 
 
   Termin: Dienstag   08:00  -  09:30    wöchentl
Beginn : 10.10.2017   
      Raum :   A117   Gebäude A  
 
 
   Inhalt: Orientiert am biopsychosozialen Störungsmodell werden Diagnostik-, Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten in Bezug auf psychosoziale Krisen, Behinderungen und Krankheiten im Kontext von Sozialarbeit erarbeitet. Methoden der Psychologie (v.a. Diagnostik, Klinische und Beratungspsychologie) werden für die Soziale Arbeit adaptiert. Beispielsweise wird die im Suchtberatungsbereich sehr erfolgreich eingesetzte Methode der motivierenden Gesprächsführung nach Miller & Rollnick vermittelt, wobei einzelne Techniken (z.B. Dissonanz erzeugen) praktisch eingeübt werden. Aber auch die mittlerweile existierenden Möglichkeiten der ‚Selbsttherapie‘, die v.a. die Erreichbarkeit im Bereich Abhängigkeitsstörungen erheblich verbessert haben, werden vorgestellt (interaktive Internetplattformen). Dem Thema Burnout wird im Zuge der Selbstreflexion aufgrund der nachweislichen Prävalenz in der Berufsgruppe der Sozialarbeiter im Gesundheitswesen eigens Raum gegeben.
 
   Literatur: Küfner, Coenen, Indlekofer (2006). PREDI - Psychosoziale ressourcenorientierte Diagnostik. Verlag: Pabst
Miller, Rollnick (2004). Motivierende Gesprächsführung. Verlag: Lambertus
Miller (1995). Motivational Enhancement Therapy with Drug Abusers. http://casaa.unm.edu/download/METManual.pdf
Meyer, W.-U. (2000). Gelernte Hilflosigkeit. Grundlagen und Anwendung in Schule und Unterricht. Verlag: Hans Huber
Försterling (1994). Attributionstheorie in der Klinischen Psychologie: Gemeinsamkeiten mit Kognitiven und Verhaltenstherapien. In F. Försterling & Stiensmeier-Pelster (Hrsg.). Attributionstheorie. S 235 – 255. Verlag: Hogrefe
Seligman (1993). Pessimisten küsst man nicht. Verlag: Knaur
Karls & Wandrei (1992): A New Language for Social Work. Social Work, Vol 37, Number 1, S 80-85.
Morosini et al. (2000): Development, reliability and acceptability of a new version oft he DSM-IV Social Occupational Functioning Assessment Scale (SOFAS) to assess routine social functioning. Acta Psychiatrica Scandinavica, 101, S 323-329
Queri, Garbrecht, Grundmann (2009). Angehörigenarbeit mit Eltern schizophren Erkrankter -Zusammenhang zwischen Symptombelastung und Beziehungsqualität. Die Rehabilitation 48: 222-227.
Linehan (1996). Dialektisch Behaviorale Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Verlag: CIP-Medien
Hinsch, Pfingsten (2007). Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK: Grundlagen, Durchführung, Anwendungsbeispiele. Verlag: BeltzPVU
Burisch (2006). Das Burnout-Syndrom. Springer-Verlag
Kaluza (2005). Stressbewältigung. Springer-Verlag
 
   Lernziele: >> BITTE NUR BEI S5.1 ANMELDEN. DIESE ANMELDUNG GILT FÜR DAS GESAMTE MODUL S5 <<

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Haltung:
Notwendigkeit und praktische Implikationen eines subjektorientierten Zugangs zum Klienten sowie der Selbsthilfe- und Ressourcenansatz ist praxisbezogen verinnerlicht.

Wissen:
Differenziertes aber v.a. praxisnahes struktur- und störungsbezogenes Wissen im Bereich psychische Störungen ist etabliert.

Können:
Methodenkompetenzen für diagnostische und therapeutisch Vorgehensweisen sowie Selbstreflexion ist habituiert.
 
   Leistungsnachweis: Unbenotete Prüfungsleistung: --- .
Benotete Prüfungsleistung: Klausur, 120 Minuten.
(Anmerkung zur Klausur: Wird zusammen mit den anderen Veranstaltungen dieses Moduls geprüft.)
 
   Module: B1 Prävention und Intervention (5. Semester) (SO)
  S5 Klinische Sozialarbeit (5. - 6. Semester) (SO)