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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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WB 2 Anthropologie und Menschenbilder in Medizin und Gesellschaft (S7)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
Nr.:  5919     Seminar / Wahlfach     SS 2018     2 SWS     Jedes Semester    
   Bachelor-Studiengang: Bachelorstudiengang Gesundheitsökonomie    
 
      Soziale Arbeit, Abschluss 84,   ( 5. - 7. Semester ) - ECTS-Punkte : 2     - Kategorie : Wahlpflichtfach    
  Gesundheitsökonomie, Abschluss 84,   ( 3. - 7. Semester ) - Kategorie : Wahlpflichtfach    
 
 
   Termin: Mittwoch   08:00  -  09:30    wöchentl    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 21.03.2018    Ende : 27.06.2018
      Raum :   A117   Gebäude A  
 
 
   Inhalt: Schwerpunkt des Seminars ist es, gegenüber der dominierenden Perspektive der modernen Medizin, das für das Gesundheitswesen und die Soziale Arbeit notwendig erweiterte bio-psycho-soziale-Verständnis für Menschsein und Gesundsein zu erarbeiten.
Um die vielfältigen Möglichkeiten des Menschseins angemessen zu erfassen, wird zu Beginn des Seminars das Theorieprogramm der Philosophischen Anthropologie vorgestellt.
Auf diesem Hintergrund können dann im zweiten Teil verschiedene Menschenbilder in Medizin, Psychotherapie, Sozialer Arbeit, aber auch aus Ökonomie und Gesellschaft besser auf ihren Aussagewert und ihre Grenzen eingeschätzt werden.
Neben dem Menschenbild der(Schul)Medizin werden, entsprechend seiner Bedeutung im Gesundheitswesen, auch Modelle der Psychosomatik und Alternativen Medizin gesichtet.
 
   Literatur: Arlt, G. (2001). Philosophische Anthropologie. Stuttgart: Metzler
Bohlken, E./Thies. C. (2009): Handbuch Anthropologie: Der Mensch zwischen Natur, Kultur und Technik. Stuttgart: Metzler
Fischer, J. (2009):Philosophische Anthropologie: Eine Denkrichtung des 20. Jahrhunderts. München: Alber
Frick, E. (2008): Psychosomatische Anthropologie. Stuttgart: Kohlhammer.
Hontschik, B. (2006): Körper, Seele, Mensch. Versuch über die Kunst des Heilens. Frankfurt a.M.: Suhrkamp
Landmann, M. (1982): Philosophische Anthropologie. Menschliche Selbstdeutung in Geschichte und Gegenwart. De Gruyter
Liedke, U. (2013): Menschenbilder und Bilderverbot. Eine Studie zum anthropologischen Diskurs in der Behindertenpädagogik. Bad Heilbrunn: Klinkhardt
Pauls, H. (2011): Klinische Sozialarbeit. Grundlagen und Methoden psycho-sozialer Behandlung. Weinheim: Juventa
Thies, C. (2013): Einführung in die philosophische Anthropologie. Darmstadt: WBG
Uexküll, T.v./Wesiack, W. (2003): Integrierte Medizin als Gesamtkonzept der Heilkunst: ein bio-psycho-soziales Modell. In: Adler, u.a. (Hg.) (2011): Uexküll. Psychosomatische Medizin. Theoretische Modelle und klinischen Praxis. Urban & Fischer
Auf aktuelle und erweiterte Literatur wird im Seminar verwiesen.
 
   Lernziele: In der Arbeit mit Menschen ist es von Belang, wie wir das Menschsein verstehen. Unser Menschenbild hat Einfluss auf den Umgang mit uns selbst und dem Klientel/Patienten. Eine jede Profession (insbesondere Soziale Berufe) muss sich über ihre Grundannahmen in Bezug auf den Menschen Rechenschaft geben können.
Dieses kleine Forschungsseminar zielt auf eine Erweiterunt des Problem- und Theoriebewusstseins. Für den Erhalt eines Leistungsnachweises (Referat) wird eine regelmäßige Teilnahme erwartet.

Die Studierenden lernen die Bedeutung und den Einfluss von Menschenbildern auf Theorie und Praxis kennen. Sie können diese erkennen und einschätzen.
Die Studierenden lernen die sogenannten „ganzheitlichen“ Ansätze aus den/für die Gesundheitswissenschaften und der Sozialen Arbeit kennen.
Die Studierenden der Sozialen Arbeit kennen einen für die Theorien Sozialer Arbeit zentralen Theoriekern und können diesen mit den Bezugs- und Kernfächern verbinden. Sie können die bezugswissenschaftliche Vielfalt des Studiums in Bezug auf den Menschen transdisziplinär zuordnen.
Die Studierenden der Gesundheitsökonomie kennen einen wichtigen Theoriekern der Wirtschafts- und Gesundheitswissenschaften.
 
   Leistungsnachweis: Unbenotete Prüfungsleistung: --- .
Benotete Prüfungsleistung: Referat
 
   Module: Wahlbereich 2 Soziales und Pflege (GO)